Im Spitzenduell der 1. Bundesliga West traten der Erstplatzierte aus Frankfurt gegen den Tabellenzweiten aus Köln an. Beide Mannschaften hatten sich schon in den Spieltagen zuvor für die erste Playoffrunde in Stuttgart qualifiziert, allerdings wollen beide Teams am Ende der Hauptrunde auf Platz 1 stehen, um auf einen leichteren Gegen in Stuttgart hoffen zu können.

Die offensivstarken Gäste aus Frankfurt kamen jedoch heute nicht sehr gut ins Spiel. Nach dem schnellen Tor nach 47 Sekunden gelang es der Kölner Defensive die sonst sehr torfreudigen Frankfurtern bis zum Ende des 1. Viertels in Schacht zu halten. Auch in der Defensive standen die Frankfurter ungewohnt wackelig, sodass die Kölner fast im Durchlauf Tor an Tor reihen konnten. Nach 20 Minuten stand es folglich 7:1.

Ein perfekter Start für die motivierten Kölner. Die Frankfurter hingegen kamen auch im zweiten Quarter überhaupt nicht ins Spiel. Zwar gelang den Gästen erneut ein schnelles Tor zu Beginn des Viertels, dieses sollte jedoch das einzige bleiben. Aber auch den Kölnern gelang es nun immer weniger Zug aufs Tor zu nehmen. Es war der Kölner Marc Brandenburger der mitt insgesamt 6 Treffern den Unterschied in der ersten Hälfte machte. Zwei davon gelangen ihm im zweiten Viertel. Aber auch Rhys Pettigrove konnte im zweiten Viertel noch einmal glänzen. Dem Rhys Pattigrove, der zum 10:2 Halbzeitstand traf, glänzte heute. Insgesamt 3 Assists und 2 Tore konnte der Kölner Attacker verbuchen.

Nach der Halbzeit machten die Gäste aus Frankfurt dann einen wacheren Eindruck. Die Frankfurter machten das Spiel nun immer schneller und fanden immer weiter ins Spiel. Auch die Frankfurter Defensive stoppte nun den Kölner Zug zum Tor, was auch daran lag, dass sie den starken Marc Brandenburger nun versuchten komplett aus dem Spiel zu nehmen. Insgesamt 7 Treffern gelangen den Frankfurtern im dritten Viertel. Somit war das Spiel wieder spannend geworden und lediglich 3 Tore trennten die beiden Teams. Zwischenstand nach drei Vierteln; 12:9.

Doch die Kölner wollten das Spiel nicht mehr hergeben. Erneut gelang es Coach Wallace die richtige Taktik zu finden, um die Frankfurter Verteidigung zu knacken. Auch die Defensive ließ nur noch wenig zu, sodass der Endstand 18:12 für Köln lautete.

Die Frankfurter mussten sich somit heute deutlich geschlagen geben, was vor allem an einer verschlafenen ersten Halbzeit lag. Den Kölnern gelingt es somit mit ihrem letzten Spiel der Hauptrunde, vorerst die Tabellenspitze zu übernehmen. Die Frankfurter können jedoch mit einem Sieg gegen Aachen in einer Woche diesen erneut übernehmen. Diese zeigten sich zuletzt jedoch sehr stark, weshalb das Spiel alles andere als einfach werden sollte.